Twitter bietet mittlerweile weit mehr als 140 Zeichen Text. Wenn es um das Teilen von Fotos geht, hinkte der Kurznachrichtendienst aber lange Zeit hinterher. Mit folgenden Neuerungen könnte sich das nun ändern.
Getreu dem Motto „Ein Bild sagt mehr als 140 Zeichen“ lancierte Twitter einige neue Funktionen für das Foto-Sharing. Das soziale Netzwerk will so das Storytelling verbessern und Erlebnisse und Momente schöner mit Freunden und Followern erlebbar machen.
Tag your Friends
Ähnlich wie Instagrams Tagging Funktion lassen sich auch in Foto-Tweets Freunde markieren. Einfach ein Foto aufnehmen oder auswählen und auf “Who’s in this photo?” tippen. Dann den Namen der Person eintippen bzw. aus den Vorschlägen wählen und fertig. Die maximal 10 Tags werden neben dem Foto angezeigt und sind mit den jeweiligen Profilen verknüpft. Gut zu wissen: Die Tags zählen nicht zu den verfügbaren 140 Zeichen. Die markierten Personen erhalten eine Benachrichtigung und können den Tag entweder entfernen oder ändern.
Multiple Photo Sharing
Es ist nun möglich, mehrere Fotos in einen Tweet zu integrieren. Dazu wählt man bis zu vier Bilder aus der Camera-Roll aus und fährt wie gewohnt fort. Natürlich hat es auch noch Platz für 140 Zeichen Text. Per Tipp auf ein Bild wird dieses vergrössert und per Swipe wird das nächste angezeigt.
Photo-Filters
Nicht neu aber trotzdem immer beliebt: Die Foto-Filter die zur Verfügung stehen, mit denen man seine Bilder aufhübschen kann. Man wählt ein Bild aus der Camera-Roll oder erstellt ein neues, tippt auf die Filter-Option, wählt seinen Favoriten aus und tweetet das Kunstwerk.
Einen Guide zum Foto-Sharing auf Twitter findet ihr hier, in gewohnter Twitter-Manier ist das Ganze kinderleicht und dauert nur Sekunden.Bleibt die Frage, in wie fern die neuen Optionen den eigentlichen Zweck der Plattform verfremden.
Wie seht ihr das? Nutzt ihr Funktionen wie Bildbearbeitung oder Tagging?
